Technische Analyse contra Fundamentalanalyse

Aus Trading-Labor
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Unabhängig davon, ob man Anhänger der technischen oder fundamentalen Analyse ist, am Ende einer Analyse muss eine Entscheidung fallen, ob man eine Aktie kaufen, beobachten und evtl. verkaufen will.


Mit welcher Analyse kommt man also mit wenig Aufwand zu einer richtigen Entscheidung?


Eine umfangreiche Fundamentalanalyse ist für private Anleger kaum durchführbar. Investmentbanken mit vielen Analysten und guten Kontakten zu den Aktiengesellschaften haben hier einen wichtigen Zeit- und Informationsvorsprung. Komplexe Marktveränderungen können erkannt und die Auswirkungen für die Unternehmen analysiert und umgesetzt werden. Der Privatanleger kann dies nicht leisten. Daher ist die Fundamentalanalyse für kurzfristige Handelsentscheidungen nicht geeignet. Trotzdem sollte man die wichtigsten fundamentalen Informationen zu einem Unternehmen kennen:

- Umsatz- und Gewinnschätzungen: Entscheidende Plandaten für die Unternehmensentwicklung, Wachstum und die davon abhängige Kursentwicklung

- Marktkapitalisierung: Eine große Abweichung des Kursumsatzverhältnisses (Marktkapitalisierung/Umsatz) von 1 ist immer erklärungsbedürftig

- Buchwert: der "echte" Wert des Unternehmens ohne die Einpreisung von Phantasie und Zukunft